Erweitern Sie ihr wissen!
Das Gewindebohren wird durchaus als einfach zu beherrschender Prozess dargestellt. Die Wahl des falschen Gewindebohrers, in Bezug auf das zu bearbeitende Material, kann jedoch gravierende Fehler verursachen. Es ist wichtig, dass dieser, meist letzte, Arbeitsschritt mit einer hohen Prozesssicherheit umgesetzt wird – ein Werkzeugbruch beim Gewinden kann die gesamte vorherige Wertschöpfung zunichte machen.
Um den hohen Anforderungen an das Gewindebohren gerecht zu werden, müssen Präzisionswerkzeuge entwickelt werden, die universell einsetzbar sind und dabei mehr Leistung und längere Standzeiten realisieren. Wir erläutern, warum speziell für diese Aufgabenstellung PM-Gewindebohrer mit Hardlube-Beschichtung besonders gut geeignet sind.
Aufgrund der guten Eigenschaften von Hochleistungsstahl (HSS) werden für das Gewindebohren überwiegend Werkzeuge aus HSS gefertigt. Eine besondere Bedeutung hat dabei das Legierungselement Kobalt, dieses wird bei der Herstellung von HSS-E zugeführt. PM HSS beschreibt, wie das HSS hergestellt wurde. Im direkten Vergleich zeigt sich, dass die Standzeit eines PM-Gewindebohrers wesentlich höher ist als die eines HSS-E-Gewindebohrers.
In unserem Whitepaper zum Thema „Mehr Performance beim Gewinden“ betrachten wir, wie Sie Gewinde wirtschaftlich und prozesssicher fertigen können. Erfahren Sie unter anderem:
Interessieren Sie sich außerdem für die Themen „Trochoidales Fräsen“, „Prozesssichere Tieflochbohrungen“, „Entgraten“ und „Spanbrecher„?
In diesen Whitepapern beleuchten wir diese Disziplinen und haben das Wichtigste zu diesen Disziplinen für Sie zusammengefasst – für eine wirtschaftliche und effiziente Produktion.